PeerSharing: Praxisdialog und Ergebnistransfer

Praxisdialog und Ergebnistransfer

Über die gesamte Projektlaufzeit wurde ein intensiver Dialog mit den Zielgruppen des Projekts geführt. Zu den Zielgruppen zählen Anbieter von Peer-to-Peer Sharing-Plattformen, nachhaltigkeitsorientierte Verbraucher/innen und Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft.

Im Rahmen des Praxis-Dialogs kamen Anbieter von Peer-to-Peer Sharing-Plattformen und insbesondere die Praxispartner des Projekts in regelmäßigen Abständen zusammen und diskutierten und reflektierten die Ergebnisse und Erkenntnisse der Forschungsarbeiten. Die Aktivitäten wurden von Ouishare, dem größten internationalen Expertennetzwerk für die kollaborative Ökonomie, begleitet.

Interessierte Verbraucher/innen und Nutzer/innen von Peer-to-Peer Sharing wurden in Kooperation mit Utopia, Deutschlands größter Online Community für nachhaltigen Konsum, in unterschiedlichen Aktionen angesprochen. Ziel war es, das Verbraucherbewusstsein für Peer-to-Peer Sharing zu erhöhen und neue Nutzerkreise zu erschließen. Es wurden regelmäßige Beiträge als Schwerpunkt-Serie auf utopia.de veröffentlicht, Testaktionen durchgeführt, interaktive blog-basierte Unternehmensprofile der Praxispartner erstellt und eine eigene Gruppe zum Thema Peer-to-Peer Sharing auf utopia.de mit verschiedenen, dialogorientierten Themen-Foren eingerichtet. Im Utopia Newsletter und den Social Media-Kanälen wurde laufend Aufmerksamkeit für das Thema generiert.

Mit insgesamt zwei großen Veranstaltungen, den Stakeholder-Dialogen, wurden Akteure aus Politik und Zivilgesellschaft in das Projekt eingebunden. Hier wurden die Projektresultate zur Diskussion gestellt, die sich auf Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Verbreitung von nachhaltigen Konzepten des Peer-to-Peer Sharing beziehen, also etwa rechtliche Rahmenbedingungen, Potenziale der Wirtschaftsförderung oder Maßnahmen der Verbraucherpolitik.

Zu guter Letzt wurden unterschiedlichste Aktivitäten in Richtung Fachöffentlichkeit umgesetzt. Der kontinuierliche Transfer der Ergebnisse in die Wissenschaft und in die forschungsnahe Öffentlichkeit erfolgte über eine gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Präsentationen von Ergebnissen auf Tagungen und Konferenzen, Veröffentlichungen von Zwischen- und Endergebnissen in Fachzeitschriften sowie – zum Ende des Projekts – eine Monografie, die die Resultate des Vorhabens zusammenfasst.